In ihrer aktuellen künstlerischen Praxis erforscht Hanna Stiegeler vielfältige Strukturen der Unterstützung. Ausgangspunkt ihrer Untersuchung sind Strukturen, die Halt geben, darunter Geländer, Prothesen, architektonische Stützen wie Säulen und Baugerüste, modische Elemente wie Krinolinen und Absätze, aber auch alltägliche Geräte wie das Babyphone. Sie untersucht, welche Systeme uns im Alltag, in Sorgebeziehungen, in Netzwerken und in der prekären künstlerischen Arbeit tragen und stabilisieren.
In der Freiburger Ausstellung, die die erste zu diesem Thema ist, konzentriert sich Hanna Stiegeler auf Prothesen und technische Körpererweiterungen. Für die Künstlerin dienen diese als konzeptionelle Werkzeuge um neue Formen der Unterstützung zu entwickeln, die aus dem Fehlenden oder Unvollständigen hervorgehen.
In her current artistic practice, Hanna Stiegeler explores diverse structures of support. The starting point for her investigation are structures that provide stability, including railings, prostheses, architectural supports such as columns and scaffolding, fashionable elements such as crinolines and heels, but also everyday devices such as baby monitors. She examines which systems carry and stabilise us in everyday life, in caring relationships, in networks and in precarious artistic work.
In the Freiburg exhibition, which is the first on this topic, Hanna Stiegeler focuses on prostheses and technical body extensions. For the artist, these serve as conceptual tools for developing new forms of support that emerge from what is missing or incomplete.
Do // Thu 12.02. | 18 Uhr
Sa // Sat 28.02. | 16 Uhr
Do // Thu 12.03 | 18 Uhr
So // Sun 22.03 | 16 Uhr